Die Michigan Wolverines sind eines der absoluten Traditionsprogramme. Das Logo mit dem großen M, die Farben und insbesondere die Helme sind absolut ikonisch und symbolisieren gewissermaßen College Football. Das Michigan Stadium, genannt Big House, fasst aktuell über 107.000 Zuschauer. Die Wolverines haben zudem die meisten Siege aller College Football-Teams feiern können.
Es erstaunt daher viele, wie vergleichsweise wenig wirklich große Erfolge für das Team aus dem hohen Norden in den letzten Jahrzehnten herumgesprungen sind. Die größte Ära im Michigan Football verbleibt weiter – und wohl auch noch einige Zeit – die Anfangsphase des 20. Jahrhunderts unter dem legendären Head Coach Fielding H. Yost, der den gesamten College Football extrem professionalisierte. Mit Yost gewannen die Wolverines insgesamt sechs National Championships zwischen 1901 und 1923. Zwischen 1932 und 1948 folgten weitere vier nationale Meisterschaften. Doch danach war dann erst einmal eine längere Dürreperiode mit nur punktuellen Erfolgen angesagt.
Der Ten Year War
Dies änderte sich erst ab 1969 mit der Einstellung von Head Coach Bo Schembechler, einem ehemaligen Assistenten von Head Coach Woody Hayes beim Erzrivalen Ohio State. Schembechler sollte insgesamt 20 Jahre lang die Geschicke von Michigan leiten. Unter ihm gewann man viele Big Ten Championships (insgesamt 13), seinerzeit allerdings oftmals noch geteilt mit den Buckeyes. Ein Championship Game gab es schließlich noch nicht.
Zwischen den Teams von Schembechler und Hayes, zwei autoritären Schleifern, kam es in dieser Zeit zu einer erbitterten Konkurrenz auf ganz hohem Niveau, die später als der Ten Year War bekannt wurde. Doch selbst Schembechlers Teams konnten den letzten Schritt oft nicht gehen. Entweder man scheiterte an Ohio State oder im Rose Bowl, in dem seinerzeit traditionell der Sieger der Big Ten und der Sieger der Pac-8 bzw. Pac-10 aufeinandertrafen. Schembechlers Rose Bowl-Bilanz sieht mit 2-8 eher bescheiden aus.
1997: Der eine große Wurf
Auch in den Jahren nach Schembechler blieb man grundsätzlich erfolgreich, doch für ganz oben reichte es nicht. Im Gedächtnis blieb hier vor allem eine Saison unter Head Coach Gary Moeller, in der Michigan zwar keine Niederlage kassierte, aber gleich drei Unentschieden verbuchen musste. Die lang ersehnte erste National Championship seit 1948 konnte dann dessen Nachfolger Lloyd Carr feiern, als man 1997 ungeschlagen durch die Saison ging und im Rose Bowl Washington State bezwingen konnte. Mit Charles Woodson stellte man dazu den Sieger der Heisman-Trophy – der erste primäre Defensivspieler, der den begehrten Preis gewinnen konnte. Allerdings musste man sich diese National Championship mit den Nebraska Cornhuskers teilen.
Danach dasselbe Spiel: Michigan war gut, aber oft nicht gut genug. Als Carr ging, versuchte sich erst Spread Offense-Guru Rich Rodriguez an einer Modernisierung der Offense, was fürchterlich in die Hose ging. Unter dem defensiv eingestellten Brady Hoke lief es nur unwesentlich besser.
Die Ära Jim Harbaugh: Auf zu neuen Erfolgen?
Daher kann man sich gut vorstellen, wie überbordend groß der Hype war, als 2015 der verlorene Sohn Jim Harbaugh als neuer Head Coach vorgestellt wurde. Harbaugh war der Quarterback der letzten guten Schembechler-Teams in den 1980er Jahren. Als Coach hatte er bei Stanford und den San Francisco 49ers einige größere Erfolge feiern können. Nun würde es also endlich nach ganz oben gehen. Oder?
Die Realität sah anders aus. Der streitbare Harbaugh tat wenig, um den Hype zumindest ein wenig abzukühlen. Das fiel ihm auf die Füße. Obwohl er die Bilanzen gegenüber seinen Vorgängern verbessern konnte, reichte es in den fünf Saisons bisher nur zu oberem Mittelmaß oder unterer Spitze.
Harbaugh steht daher seit einigen Jahren unter Druck. Er ist einer der bestbezahlten College-Coaches, nur bleiben die entsprechenden und erwarteten Erfolge aus. Er rekrutiert exzellente Highschool-Talente, kriegt dieses Pferdestärken aber gerade in der Offense nicht konstant aufs Feld. Die Defense von DC Don Brown dominiert regelmäßig mit ihrem aggressiven Stil die schlechten und mittelmäßigen Gegner, bekommt gegen die wirklich offensivstarken Teams allerdings oftmals seine Grenzen aufgezeigt.
The Game
Die Big Ten konnte Harbaugh bisher nicht einmal gewinnen. Und fast noch schlimmer: Kein einziger Sieg gegen den Erzfeind Ohio State in der vielleicht größten Rivalität im College Football, die einfach nur The Game genannt wird.
In dieser Rivalität führt Michigan insgesamt immer noch mit 58-51-6. Doch zehrt man hier von den frühen Jahren. Die jüngere Zeit spricht dagegen eine deutliche Sprache pro Ohio State: Die Buckeyes haben die letzten acht Duelle in Serie sowie 15 der letzten 16 gewinnen können. Wie groß dieses Spiel für beide Teams und ihre Fans ist, kann man gar nicht wirklich in Worte fassen. Diese Doku gibt einiges davon ganz gut wieder:
Die letzten beiden Aufeinandertreffen beiden waren besonders bitter. 2018 galt Michigan auswärts sogar als Favorit, da Ohio States Defense in den Spielen zuvor einige Probleme offenbarte. Doch darauf kam es letztlich gar nicht an, da die Buckeyes die Wolverines mit 62-39 zerlegten. Letzte Saison wurde es nicht besser: 59-27 lautete das deutliche Ergebnis.
Wie lange ist die Geduld mit Harbaugh nun noch? Und gelingt Michigan in der abgespeckten 2020er Saison endlich der große Wurf? Oder ist Ohio State einfach zu weit enteilt?
Wolverines Offense
Nach Jahren in einer vergleichsweise vorhersehbaren und konservativen Offense verpflichtete Harbaugh 2019 mit OC Josh Gattis einen jungen Coach, der den Wolverines etwas mehr Spread-Elemente einflößen und die Offense so explosiver machen sollte. Gerade zu Beginn der Saison merkte man nur zu deutlich die Schwierigkeiten bei der Transformation. Über den Saisonverlauf hinweg waren allerdings Verbesserungen zu erkennen. Auch wenn die gegen Ohio State und im Bowl Game gegen Alabama wieder relativiert wurden: Es besteht eine gewisse Hoffnung. Nach Punkten pro Spiel rangierte man nur auf Platz #44, aber die Advanced Stats nach SP+ (Platz #21) legen da etwas mehr Potenzial nahe.
Abgänge
Die Wolverines Offense hat es in zwei neuralgischen Punkten schwer getroffen: O-Line und Receiver. In der O-Line sind vier der fünf Starter gedraftet worden: C Cesar Ruiz (1st round Pick der Saints), OG Ben Bredeson (4th round Pick der Ravens), OG Michael Onwenu (6thround Pick der Patriots) und OT Jon Runyan (6th round Pick der Packers). Beinahe wäre ihnen auch der fünfte Starter abhandengekommen. Doch RT Jalen Mayfield nahm seinen Opt Out nach Bekanntgabe der Herbst-Saison wieder zurück.
Bei den Receivern fehlen die drei ursprünglichen Starter der letzten Saison: Donovan Peoples-Jones ging in die NFL (6th round Pick der Browns), Tarik Black transferierte zu Texas, und Nico Collins nahm den Opt Out plus Sprung in die Draft wahr. Weiterhin muss Starting-QB Shea Patterson ersetzt werden. Alles in allem also keine leichte Aufgabe für Gattis.
Ein neuer Quarterback
An Shea Patterson wurden viele Hoffnungen geknüpft, die der Ole Miss Transfer in den zwei Saisons nie so ganz erfüllen konnte. Nun ist es also Zeit für einen Neuanfang. Doch wer hier seinen Backup QB Dylan McCaffrey (den Bruder von Christian McCaffrey und Nebraska QB Luke McCaffrey) erwartet hatte, sah sich getäuscht. McCaffrey verkündete vor kurzem seinen Opt Out und Transfer. Grund ist wohl, dass ihm redshirt So. QB Joe Milton im Camp den Rang abgelaufen hatte. Milton ist ein anderer QB-Typ als Patterson: sehr groß und mit einem exzellenten Arm ausgestattet. Milton bringt die Erfahrung von ganzen 11 Passversuchen in zwei Saisons mit, ist also eine große Unbekannte. Gattis und Harbaugh lobten seine Leistung im Training über den grünen Klee. Hier müssen wir aber erst abwarten.
Eine (fast) neue O-Line
Auch hier gilt es abzuwarten, wie sich die vier neuen Starter einfinden. Ich war mit der O-Line des letzten Jahres schon nicht ganz zufrieden, insbesondere wenn man bedenkt, wieviel NFL-Talent sich dort verbarg. Dies war beileibe nicht in allen Spielen erkennbar, auch wenn es klare Steigerungen gegenüber 2018 gab. Ob es am Coaching oder am Blocking Scheme lag, ist für mich schwer zu sagen. Es fehlte an der Leistung der Unit, nicht der einzelnen Spieler. Dies ist sicher nicht ideal für eine unerfahrene Truppe, die dieses Jahr auf dem Feld stehen wird.
Immerhin macht die Rückkehr von OT Jalen Mayfield Hoffnung. Mayfield ist ein physischer Mauler im Run Blocking mit einigem athletischen Potenzial für mehr. Gilt als hoher Draft Prospect. Er wird der Anker der Line sein müssen.
Skillplayer
Die starke Position bei den Skillplayern sind die Running Backs. Hier haben sich 2019 gleich zwei Freshmen ins Rampenlicht spielen können. Der hohe Recruit Zach Charbonnet glänzte als physischer Runner zwischen den Tackles mit Power und Leg Drive. Vor allem aber beeindruckte er vom ersten Spiel an mit hohem Verständnis in Sachen Pass Protection, was für junge Backs ungewöhnlich ist. Hassan Haskins kam im Saisonverlauf immer stärker auf: ebenfalls ein physischer Typ, vielleicht mit etwas mehr Burst ausgestattet als Charbonnet. Nun kehrt auch noch der erfahrene Chris Evans nach einem Jahr akademischer Suspendierung zurück. Evans hat eine ähnliche Statur, bringt aber mehr Skills als Receiver und im offenen Feld mit.
Fragezeichen im Receiving
Bei den Receivern gibt es große Fragezeichen. Immerhin kann Gattis hier auf Ronnie Bell zurückgreifen, der letzte Saison mehrfach für die verletzten Starter einsprang und meist den Slot bemannte. Längst nicht so ein großer Receiver wie die drei abgewanderte, dafür quick und mit gutem Route Running ausgestattet. Bell hatte mehrere entscheidende Drops in wichtigen Situationen, die seine ansonsten starke Leistung ein wenig trübten.
Dahinter wird’s ganz dünn. Kein weiterer Receiver hat am College mehr als 10 Bälle gefangen. Eigentlich steht Michigan hier auf etwas Size, daher wäre wohl Cornelius Johnson der wahrscheinlichste Kandidat. Vielleicht hat aufgrund der fehlenden Tiefe auch der 4-star Recruit dieses Jahres, WR A.J. Henning, schon Chancen auf Spielzeit. Er ist klein, aber wendig und mit einigem Speed ausgestattet.
Aufgrund der Probleme auf dieser Position könnte man eventuell den TE Nick Eubanks ein wenig mehr im Passspiel einsetzen. Eubanks ist ein großes Target, das man nicht nur auf den ganz kurzen Routen einsetzen kann.
Wolverines Defense
Seit Jahren stellt Michigan unter dem Guru DC Don Brown eine der besten Verteidigungen des Landes. Er hat eine spektakuläres Scheme entwickelt: ein hybrides 4-3 (bzw. 4-2-5 Big Nickel mit der VIPER-Position) mit Press Man Coverage der Cornerbacks außen und extrem kreativen, teils wilden Blitz-Paketen vorne (gerne mal Overload auf einer Seite). Die Cornerbacks sind dabei meist klein, sehr beweglich und aggressiv bis an die Grenze des Erlaubten – und manchmal drüber. Sie haben eine extrem hohe Verantwortung, da die Safeties oftmals aggressiv nach vorne orientiert sind. Vorne herrscht organisiertes Chaos, auch hier wird das Heft aggressiv in die eigene Hand genommen. Wie ihr an der dreifachen Verwendung des Wortes „aggressiv“ merkt: Das ist der Spielstil der Defense – von vorne bis hinten, von Anfang bis Ende.
Diese Defense würgt schwächere Gegner meist komplett ab. Insbesondere in der Passverteidigung stellt man regelmäßig statistisch eine der besten Units. Ich mag dieser Defense extrem gerne zuschauen, sie hat allerdings ein großes Problem. Gegen die richtig guten Passing-Offenses stößt dieser Ansatz öfter spektakulär an seine Grenzen. Wie insbesondere Ohio State gezeigt hat, sind gerade Crosser und Mesh Plays ein beliebtes Mittel, die dauernde Man Coverage der Cornerbacks auszuhebeln. Leider ist DC Brown keiner, der hier besonders viele in-game Adjustments vornimmt. Etwas verkürzt gesagt: Sein Stiefel ist erfolgreich oder eben nicht. Aber es bleibt sein Stiefel.
Abgänge Defense
Die Wolverines Defense muss auf allen Ebenen Starter ersetzen. Allerdings ist sie längst nicht so gerupft wie die Offense. Im Passrush wird EDGE Josh Uche (2nd round Pick der Patriots) schmerzlich vermisst werden. Mit DE Mike Danna (5th round Pick der Chiefs) fehlt auch ein wichtiger Backup. VIPER Khaleke Hudson (5th round Pick von Washington) war einer der Schlüssel dieser Defense in den vergangenen drei Saisons. LB Jordan Glasgow (6th round Pick der Colts) war überall auf der zweiten Ebene einsetzbar. Die Secondary verliert zwei langjährige Starter mit CB Lavert Hill (UDFA der Chiefs) und S Josh Metellus (6th round Pick der Vikings). Zudem verkündete CB Ambry Thomas, der eine richtig gute Saison gespielt hatte und meiner Ansicht nach auf dem Weg zum Star schien, den Opt Out und declarte für die Draft. Die Secondary ist also insgesamt am härtesten betroffen.
Schlüsselspieler Defense
Stärke der Verteidigung wird die D-Line und hier insbesondere die Defensive Ends sein. Auf der einen Seite wird Kwity Paye für Unruhe sorgen. Paye ist ein athletischer Freak, der völlig zurecht auf Bruce Feldmans alljährlicher Freak List landete. Paye ist extrem quick und wendig für einen so kräftigen Liner. Starker Getoff, exzellente Leverage. Er wird sicherlich nie der reine Speedrusher über außen werden, ist aber mehr als nur ein Bullrusher und zudem ein exzellenter Run Defender. Paye wird ab und an auch nach innen gezogen, um von dort Druck auf die Pocket auszuüben.
Der andere DE Aidan Hutchinson ist größer, ähnlich schwer und brilliert ebenfalls in der Laufverteidigung. Kein so schlechter Athlet, wie man meinen möchte, gewinnt viel mit Technik (Punch, Handeinsatz). Die interior Line ist mit dem unterschätzten Carlo Kemp und Chris Hinton keine Schwäche. Insbesondere von dem für seine Masse beweglichen Hinton erwarte ich einen deutlichen Sprung.
Letzte Saison habe ich mich nach Devin Bush mal wieder in einen Wolverines-Linebacker verliebt: Die Rede ist von Cameron McGrone. Der spielt zwar etwas zu sehr Freelancer (was irgendwie zum Stil der Front-7 passt), zeigt aber regelmäßig Top Instinkte und ist aufgrund seiner Athletik immer in der Nähe des Balles zu finden. Gefährlicher Blitzer. Ein echter Difference Maker. McGrone kann alle Linebacker-Positionen bekleiden. Ich vermute, dass DC Brown ihn primär in der Mitte lässt.
Entscheidend für den Erfolg wird die Besetzung der neuralgischen VIPER-Position sein, einem enorm variablen Hybrid zwischen Linebacker und Safety mit Aufgaben von Edgerush bis Man Coverage. Die Fußstapfen von Jabrill Peppers und Khaleke Hudson sind natürlich riesig. Angeblich bekommt hier der unerfahrene Michael Barrett den ersten Shot.
Fragezeichen in der Secondary
Noch entscheidender ist natürlich, wie gut der Ersatz in der Secondary funktionieren wird. Insbesondere die Cornerbacks wirken auf dem Papier anfälliger als zuvor. CB Vincent Gray ist immerhin ein solider Starter. Der zweite Posten ist umkämpft. Hier wurde im Camp viel getestet, auch mit nominellen Safeties. Schade fürs Team, dass Ambry Thomas nicht dabei ist. Mit ihm würde die Einschätzung fundamental anders ausfallen.
Als Nickelback könnte eventuell true Freshman CB Andre Seldon Spielzeit sehen. Der ist wirklich winzig klein und extrem dürr, bringt aber einige nette Tools fürs Cornerback-Spiel (Footwork, fluide Hüften) und exzellenten Speed mit. Also das, was Brown hier bevorzugt, Größe hin oder her.
Bester Spieler der Passverteidigung dürfte nach seiner vielversprechenden Freshman-Saison S Daxton Hill sein. Der hat mir sehr gut gefallen: Instinktiver Typ, der schnell nach vorne kommt und harte Hits verteilt, dazu aber auch in tiefer Coverage recht gut aussah. Er ist mein Breakout Player dieser Secondary. Seine Präsenz wird bei den unerfahrenen Corners enorm wichtig sein. Ich bin gespannt, ob Brown ein wenig mehr Zone Coverage implementieren wird, sollten seine Cornerbacks Probleme haben.
Fazit: Es reicht (noch) nicht
Michigan hat zumindest auf dem Papier zu viele Fragezeichen um ganz oben anzugreifen. In der Offense ist das Passspiel aufgrund von Quarterback, neu formierter O-Line und unerfahrenen Receivern eine Wundertüte. In der Defense bestehen ausgerechnet in dem für dieses Scheme besonders wichtigen Cornerbacks größere Fragezeichen.
Ich vermute daher, dass Michigan den Trend der letzten Jahre fortsetzt. Dominanz gegen schlechte und durchschnittliche Teams (insbesondere durch die Defense), Münzwurf gegen Teams der erweiterten Spitze, (hohe) Niederlagen gegen Top-Teams. Die einzige Hoffnung, dies zu durchbrechen, liegt in der Spread-Offense und QB Milton. Falls der Start in den Sand gesetzt wird, könnten die Diskussionen um Harbaughs Zukunft schnell wieder aufflammen.