Mit etwas Verzug ist die Big Ten nun endlich zurück und damit auch die Ohio State Buckeyes. Die Erwartungen sind – wie immer – enorm und es gibt die große Hoffnung, dass aus dem Duo an der Spitze des College Footballs ein Trio werden kann.
In den vergangenen Jahren war kaum ein Team so dominant wie Ohio State. Mit Quarterbacks wie J.T. Barrett, aber vor allem Dwayne Haskins und nun Justin Fields stellt man tolle Offensiven und dominiert defensiv die frühen Draftpicks in der NFL. In den letzten fünf Jahren wurden sechs Spieler in der Top 5 gezogen, davon waren fünf Defensivspieler. Das bedeute, dass die Buckeyes über 20 Prozent der Top-5-Picks in den vergangenen fünf Jahren gestellt haben. Wenn man bedenkt, wie viele Teams es in den Power-5-Conferences gibt, dann ist das schon ein absurder Fakt.
Allerdings müssen sich die Fans nun schon seit 2014 anhören, dass sie zwar Anhänger eines elitären Programms sind, es jedoch nicht zu einer National Championship ausreicht.
Der Showdown
Am 29. Dezember 2019 trafen 13-0 Big Ten Champion Ohio State und 13-0 ACC Champion Clemson im Fiesta Bowl in Glendale, Arizona aufeinander. Eine Partie zwischen zwei hervorragenden College-Football-Teams wurde erwartet, und genau das sollten die Fans auch bekommen. Für die Buckeyes sollte sich dieser Abend jedoch zum Albtraum entwickeln. Zwar führten sie schnell mit 16:0, doch durch viele einzelne Events im Spiel sollten sie sich mit 1:41 im letzten Viertel auf der Uhr mit sechs Punkten Rückstand an der eigenen 25 Yard-Linie wiederfinden.
In wenigen Plays zogen vor allem Quarterback Justin Fields und Running Back J.K. Dobbins einen tollen Drive auf. Mit 37 Sekunden auf der Uhr klopften sie an der Tigers-Redzone und ein Sieg schien wahrscheinlich. Doch dann gab es das Missverständnis zwischen Fields und seinem besten Wide Receiver Chris Olave und Clemson Safety Nolan Turner konnte das Spiel mit einer Interception beenden. Noch heute sprechen viele Ohio State-Experten und Beat Writer von dem talentiertesten Ohio State-Kader, den die Buckeyes jemals hatten. Dafür kann man sicherlich einige Argumente finden.
Abgänge
Einige Spieler hatten zwar wichtige Rollen für dieses Programm, werden aber recht einfach ersetzt werden können. Dazu gehören Spieler in der Offensive Line wie Jonah Jackson (Lions) und Branden Bowen. Auch wenn Malik Harrison (Ravens) letztes Jahr als WILL Linebacker hervorragend war, kann man das an der Stelle ähnlich sehen. Es kommt viel Erfahrung zurück und die Rotation besteht aus sechs Spielern, die seit mindestens drei Jahren im Programm sind. Als Ohio State All-time-Receptions-Leader wird K.J. Hill (Chargers) vor allem mit seiner Erfahrung fehlen. Für Austin Mack (Giants) und Binjimen Victor (Giants) kann man das leider nur mit Abstrichen sagen. Beide konnten ihr Potential nie verwirklichen und hatten nicht die Rolle, die man lange von ihnen erwartet hat.
Elementare Verluste
In der Defensive Line sieht das komplett anders aus. Vorneweg geht natürlich Chase Young (Football Team) als ein “Generational Pass Rush Talent”! Ein unglaublicher Spieler, der mit seiner Produktion 2019 wirklich jeden Scout überzeugen konnte. Er ist nicht umsonst der erste Defensivspieler vom Board gewesen. Davon Hamilton (Jaguars), Robert Landers und Jashon Cornell (Lions) könnte jedoch eine größere Lücke hinterlassen. Vor allem Hamilton hatte ein überraschend starkes Jahr und es ist nie leicht die drei besten Spieler auf einer Position zu ersetzen. Die interior Defensive Line wird bei Ohio State in ihrer Bedeutung unterschätzt, da die großen Namen meist nebenan unterwegs sind.
Nun wäre es angenehm, wenn die Secondary größtenteils erhalten bleibt. Wer die NFL Draft verfolgt hat, weiß da bereits mehr. Mit Jeffrey Okudah (Lions) und Damon Arnette (Raiders) waren die Buckeyes auf beiden Seiten elitär besetzt und konnten die zweitbeste Passing Defense im College Football stellen. Auch Jordan Fuller (Rams) verließ das Team. Mit seiner Erfahrung und geduldigen Spielweise war er ein unterschätzter Teil dieser Secondary. Und dann war da natürlich noch der bereits erwähnte J.K. Dobbins (Ravens) mit seinen 2003 Rushing Yards. Seine Leistungen waren auf einem Level mit Spielern wie Ezekiel Elliott, was er im Fiesta Bowl nochmal unter Beweis stellen konnte.
Offense
Sowohl in 2018 als auch 2019 gehörte die Offense zur Top 5 im College Football, wenn es um Yards per Game ging. Allerdings lässt diese Statistik natürlich einiges aus, was sehr relevant für diese Offense ist. 2018 erzielten Dwayne Haskins & Co. 193 Passing Yards pro Spiel mehr als Rushing Yards. Das lag vorrangig an Haskins und seinem Spielstil als Pocket Passer. Mittlerweile kann man sagen, dass die Offense damals zwar ein gutes Jahr hatte, aber dadurch auch in gewissem Maße zurückgehalten wurde.
Mit Justin Fields als Quarterback hatte man in 2019 nicht nur den vielleicht talentiertesten Playcaller aller Zeiten in einem Jersey der Buckeyes, sondern auch deutlich mehr Balance zwischen Pass und Run. Das hat unter anderem auch J.K. Dobbins geholfen, der sich sichtlich wohler gefühlt hat. Mit seinem Abgang in die NFL und der Menge an talentierten Receivern kann jedoch erwartet werden, dass sich das Verhältnis zwischen Lauf und Pass wieder stärker zu letzterem entwickeln wird. Grundsätzlich ist das mit unserem aktuellen Wissensstand natürlich auch zu begrüßen.
Auf dem nächsten Level?
Nach dem ganzen Hin und Her um die Rückkehr der Big Ten war es von großer Bedeutung, dass Justin Fields zurückkehren würde. Viele Buckeyes-Fans hatten sich bereits damit abgefunden, dieses Talent nur ein Jahr im Ohio Stadium auflaufen zu sehen.
Diese Offseason bekam er nicht nur viel Aufmerksamkeit, weil er sich für die Interessen seiner Teamkameraden eingesetzt hat, sondern auch seine Ernährung umgestellt hat. Mit seiner Familie hatte er erst einige Wochen vegan gelebt, und dies nun permanent eingeführt um gesünder und noch fitter zu sein.
Die große Frage ist, ob sich Justin Fields überhaupt noch verbessern kann. In seiner 2019 Kampagne warf er für 3273 Yards, 41 Touchdowns und nur 3 Interceptions. Als Rusher erzielte er nochmal weitere zehn Touchdowns. Natürlich gibt es noch Verbesserungsbedarf, vor allem bei seinem Processing Speed. Aber die Kombination aus Mobilität, Armstärke und (Deep Ball) Accuracy macht ihn zu einem der drei besten Quarterbacks im College Football.
Wem gehört die Zukunft?
Dahinter werden wir in vielen Partien die beiden Freshmen Quarterbacks C.J. Stroud und Jack Miller sehen. Miller war länger zu den Buckeyes committed, Stroud konnte sich mit einer tollen, aber späten Entwicklung noch zum Five-Star mausern und Head Coach Ryan Day überzeugen. Es könnte sich also schon diese Saison entscheiden, wer nächstes Jahr das Zepter von Fields übernehmen wird bevor in Kyle McCord der nächste Five-Star den Campus überhaupt betreten kann.
Wie in 2019, nur besser
Die Offensive Line ist ein gutes Beispiel dafür, warum man in 2020 eine noch bessere, ja vielleicht sogar historische, Offense der Buckeyes erwarten kann. Nach seinem Opt-out hat sich Guard Wyatt Davis entschieden, doch noch zurückzukehren und das ist nicht unerheblich. Mit ihm und Center Josh Myers könnte man nämlich zwei der drei oder vier besten interior Offensive Linemen im gesamten College Football haben.
Daneben wird der ehemalige Five-Star und Sophomore Harry Miller das erste Mal die Starterrolle in Vollzeit übernehmen und die Erwartungen sind auch hier hoch. Senior LT Thayer Munford hatte leider häufig mit Verletzungsproblemen zu kämpfen, sollte sich in seinem letzten Jahr aber auch nochmal beweisen können und dann als relativ hoher Draftpick über die Ladentheke gehen. Falls es nicht funktioniert, wartet hinter ihm übrigens der Nummer eins Offensive Tackle der 2020er Recruiting Klasse Paris Johnson Jr. Die gleiche Position konnte sich RT Nicholas Petit-Frere in 2018 sichern. Nun muss der Redshirt Sophomore aber auch den Hype als Starter bestätigen. Nach diesem Absatz sollte eins klar sein: Man muss sich um diese Offensive Line keine Sorgen machen.
Skillplayer
Auch hier gilt das Gebot der Tiefe und des Talents. Davon hat nämlich kaum ein Team mehr. Dennoch könnte es an Erfahrung fehlen. Zwar wird K.J. Hill vielleicht sogar besser im Slot ersetzt, die Leadership wird aber in der Form erstmal niemand bringen können. Nichtsdestotrotz spielt das Duo aus Junior Chris Olave und Sophomore Garrett Wilson auf einem unglaublich hohem Niveau.
Olave war schon letztes Jahr brutal stark und wird weiterhin mit seinem Speed und Route Running als Deep Threat der Offense agieren. Wilson hingegen übernimmt als deutlich explosivere Version die Rolle von Hill. Daneben wird es dann spannend. Der große Breakout-Kandidat über den noch viel zu wenig gesprochen wird, ist Sophomore Jameson Williams. Seine Kombination aus Größe und Speed werden wir dieses Jahr viel häufiger sehen und es ist nicht unrealistisch, dass er bereits 2022 als nächster Buckeyes-Receiver ein NFL Team glücklich macht.
Freshman Power
In der zweiten Reihe könnten wir dann aber auch schon die ersten Receiver aus einer der besten WR-Freshman-Klasse aller Zeiten sehen – zumindest wenn man rein nach ihren Recruiting Rankings geht. Julian Fleming passt sehr gut zu Olave und Wilson da er als eher physischer Receiver eine weitere Option darstellt.
Auch wenn Fleming der Nummer eins Spieler auf seiner Position in der Recruiting Klasse war, kann man damit rechnen, dass sein Kollege Jaxon Smith-Njigba den größten Impact als Freshman haben wird. Bereits jetzt sollte er einer der besten Route Runner der Conference sein und seine High School-Statistiken sprechen für ihn: In 13 Spielen als High-School-Senior fing er 104 Bälle für 2,094 yards und 35 Touchdowns.
Zwar gibt es noch einige andere relevante Akteure, doch an dieser Stelle möchte ich erstmal nur noch Freshman Mookie Cooper erwähnen. Er kann nicht nur mit seinem Namen punkten, sondern macht auch auf dem Feld richtig Spaß. In der Rolle als H-Back oder erstmal Gadget-Akteur sollte er schnell die Herzen der Ohio-State-Fans erobern.
Die Tight Ends sind nicht nur wieder tief besetzt, sondern dürften eine größere Rolle spielen. Ryan Day hat 2019 deutlich häufiger in 12-Personnel gespielt und mit dem Talent auf der Position sollten wir vor allem auf Junior Jeremy Ruckert und Luke Farrell achten. Ruckert ist als Receiving Tight End aber der Akteur, dem man das größte Breakout Potential zusprechen sollte.
Wer ersetzt J.K.?
Diese Frage kann ganz schnell beantwortet werden: Ein einzelner Spieler wird Dobbins nicht ersetzen. Von Jahr eins an war er ein herausragendes Talent und perfekter Fit für diese Offense. Doch das heißt noch lange nicht, dass die Buckeyes kein Talent in der RB Gruppe haben.
In der vergangenen Saison konnte Redshirt Sophomore Master Teague bereits für mehr als 800 Yards laufen und das obwohl er nicht mal Starter war. Mit seiner Statur ist er jedoch nicht besonders agil und viele seiner Yards erzielte er mit einer großen Vorsprung im Rücken. Gerade deswegen ist es so wichtig, dass es Unterstützung in der Form eines Graduate Transfers gab.
Der ehemalige Oklahoma Sooner Trey Sermon hat sich entschieden ein Buckeye zu werden und das dürfte hinter dieser Offensive Line ganz gut für ihn laufen. Bisher war Sermon nie der Lead Back in einer Offense, doch sein Talent ist unbestritten. Nicht so dynamisch wie ein Dobbins bringt er eine gute Contact Balance und Geduld als Runner mit. Wenn er fit bleibt, werden die meisten Carries an ihn gehen. In dieser Offense wird allerdings keiner die Anzahl an Carries wie ein Dobbins oder Elliott bekommen.
Ohio State Defense
Während man sich um die Offense definitiv nicht sorgen muss, gibt es defensiv schon mehr Zweifel oder vor allem Fragezeichen. Sowohl in der Defensive Line als auch Secondary werden viele neue Gesichter Spielzeit erhalten und genau deswegen muss die enorm erfahrene Linebacker-Gruppe liefern. Trotz des Abgangs von Defensive Coordinator Jeff Hafley, der bereits erste Erfolge als Head Coach von Boston College feiern konnte, können wir erneut eine Buckeyes Defense erwarten, die von Cover 1 und Cover 3 dominiert wird. Die Position des Single-High Safeties hat dabei eine entscheidende Rolle.
Senior Linebacker Pete Werner wird auf WILL Linebacker einen entscheidenden Wechsel vornehmen. Gerade mit seiner Coverage konnte er vergangene Saison überzeugen. Baron Browning besetzt den SAM und Tuf Borland agiert als MIKE. Sie sind alle Seniors und bringen enorm viel Erfahrung mit. Die Big-Play-Ability muss aber sicherlich von anderen Positionen kommen.
Ein Vergleich zu der Defense aus dem letzten Jahr, die in allen Bereichen Elite war, macht nur bedingt viel Sinn. Das konnte man anhand der Abgänge bereits erahnen und es wird in den nächsten Absätzen nochmal klarer.
Schlüsselspieler
Durch die fehlende Erfahrung in der Secondary werden die Defensive Ends Tyreke Smith und Zach Harrison liefern müssen. Auch wenn es nicht überraschend wäre, wenn die Produktion bei den Sacks und Pressures in 2020 stärker verteilt wäre, müssen Smith und vor allem Harrison den nächsten Schritt machen. Als Freshman kam er auf 3,5 Sacks, aber das erzählt natürlich nicht die ganze Geschichte. Zach Harrison ist ein Freak! Er bringt Gardemaße mit und ist physisch vielleicht sogar nochmal auf beeindruckender als ein Chase Young. Nun muss er das aufs Feld bringen. Das Potential, sich in die Reihe der Top 5 Draft Picks einzureihen ist aber da.
Unbedingt genannt werden muss hier aber natürlich Cornerback Shaun Wade. Auch er hatte sich bereits für den Opt-out entschieden, kam aber nach der 180 Grad Wende der Big Ten zurück. Seit Monaten ist es das große Thema in der Buckeyes Defense: Shaun Wade ist ein Erstrundentalent und wird nun aber die Position wechseln und primär als Outside Cornerback agieren. Mit seiner Physis und Spielintelligenz konnte Wade zwar auch im Slot dominieren, nach den Abgängen von Okudah und Arnette macht der Wechsel aber nur Sinn. Sein Skillset passt am College, aber vor allem auch in der NFL viel besser zu dem eines Outside Cornerbacks.
X-Faktoren
Hier wird der neue Defensive Coordinator und Secondary Coach Kerry Coombs wichtig. Er war bereits von 2012 bis 2017 ein Buckeye und verbrachte die vergangenen zwei Saison in der NFL bei den Titans. Nach den bereits genannten Abgängen hat er in der Secondary einiges zu tun. Es ist ganz schwer, einen Spieler zu identifizieren, der als Cornerback den nächsten Schritt machen wird, denn auch hier gibt es wieder einige Namen.
Im Slot werden wir zuerst Senior Marcus Williamson sehen. Der Gegenüber von Shaun Wade ist da noch nicht ganz so klar, allerdings sieht es für Junior Sevyn Banks ganz gut aus. Seine Produktion war bisher limitiert, doch werden die Rufe auch hier lauter, dass er der eine Spieler in der Gruppe mit dem Talent zum nächsten Erstrundenpick ist. Seine Länge und Athletik machen ihn zu einem spannenden Prospect, er muss es nun nur noch in der Rolle als Starter aufs Feld bringen. Außerdem werden wir noch Cam Brown sehen, der als schnellster Spieler des Teams gilt.
Der Nachname Hooker sollte vielen Football Fans ein Begriff sein. In 2016 war Malik Hooker der vielleicht beste Safety im College Football und überzeugte mit unglaublichen Highlight Plays. Danach ging es für ihn als Top 10 Pick in die NFL zu den Colts.
Nun ist sein Bruder an der Reihe. Es wurde erst vor wenigen Tagen bekannt, dass sich Marcus Hooker den Starting Free Safety-Posten gesichert hat und vor Josh Proctor starten wird. Marcus ist ein anderer Spieler als Malik und trotzdem haben sie Ähnlichkeiten. Beide haben tolle Range, hervorragende Ball Skills und gute Instinkte. Das hilft als Single-high-Safety. Marcus ist aber deutlich physischer und man merkt das immer wieder, dass er gerne downhill geht, um den Ball Carrier zu treffen.
Fazit
Offensiv muss man sich um diese Buckeyes keine Sorgen machen. Sie werden dominieren und viele Punkte erzielen. Defensiv ist das schon fragwürdiger. Es sollte mit dieser Preview klar geworden sein, dass viel Talent vorhanden ist. Es bleibt jedoch eine Wundertüte, ob Hooker, Banks, Harrison & Co. mit Clemson und Alabama mithalten können. Das ist nämlich der Anspruch. Es geht nicht mehr primär darum, Penn State oder das Team aus dem Norden zu schlagen, sondern endlich den Sieg gegen Clemson einzufahren und die nächste National Championship zu gewinnen. Der Schedule sieht solide aus und alles andere als eine ungeschlagene reguläre Saison als Big Ten Champion zu beenden, wäre eine herbe Enttäuschung. Danach möchte Justin Fields seine Revanche haben und das könnte durchaus passieren. Ob das dann erfolgreich wird, könnte in den Händen anderer liegen.