Der Kampf um die Playoff-Plätze geht auf die Zielgerade. Müsst ihr einen Vorsprung retten und braucht das sichere Floor-Play? Oder greift ihr nach dem letzten Strohhalm und benötigt massiges Upside, um aus der Außenseiter-Rolle noch das Ticket zu lösen? Hier sind die Start & Sit Picks der LeadBlogger für Woche 11!
Im Start-/Sit-Saturday Roundtable wollen wir euch ein paar Spieler näher bringen, die aus unserer Sicht diese Woche euer Matchup gewinnen können. Ebenso wie diejenigen, die ihr besser vernachlässigt, sofern ihr bessere Optionen zur Hand habt. An dieser Stelle ist wichtig zu erwähnen: Auch wenn ein klarer Starter von einem Autor als “Sit” deklariert wird, so ist er dennoch mindestens der letzte verbleibende Leadback und damit wertvoller als ein Running Back (RB) in einem Running Back by Committee (RBBC). Ein RBBC beschreibt die Teilung von Carries und Targets unter mehreren Running Backs. Ein Start ist somit ein Spieler, dessen Erwartungen unserer Meinung nach übertroffen werden und ein Sit ein Spieler, dessen Erwartungen nicht erfüllt werden.
Basis des Artikels ist wie immer eine 12 Team Liga deren Scoring auf dem Half Point per Reception (HPPR) Format beruht. Mit diesem Einstieg geht es los in unserern ersten Start-/Sit-Saturday!
Christians Picks
Running Back Start
Kalen Ballage
Er liefert in LAC einfach. Quinnen Williams wird auf seiten der Jets zwar wieder an Board sein, aber die Chargers verstehen es ihre RB einzusetzen. Selbst wenn die Jets bei der Pace von LAC mithalten können, sehe ich Potential in ihm. Ballage hatte letztes Spiel 6 Targets.
Jessica: Er hatte zwei okaye Auftritte, aber nun sollte gegen die Jets einiges Möglich sein. Gerade wenn die Chargers es schaffen sollten, das Spiel früh zu entscheiden.
Florian: 72% Snap Share, 18 Carries, 6 Targets. Das ist fast RB1 Material. Start’em!
Martin: In was für einer Welt wir leben. Kalen Ballage sieht besser aus, als es ein jeder ihm zugetraut hat. Klarer Start durch die Opportunity und auch seine vergangene Leistung.
Running Back Sit
Das LA Rams Backfield
Browns Floor ist mir am liebsten von den Dreien. Tampa ist auch die letzten Wochen nicht mehr so stark gegen den Run wie noch zu Beginn. Bei Brown gibt es immerhin ein wenig Touchdown Upside. Das Backfield möchte ich dennoch nicht haben. Mein Ranking wäre Brown, Henderson, Akers.
Florian: Brown, Henderson, Akers gehe ich in der Reihenfolge mit. Würde aber auch eher vermeiden einen davon aufzustellen.
Martin: Splitted Backfield par excellence. Jeder kann einem genügend Punkte bringen, gerade in einer Run-first-Offense, wie sie die Rams spielen wollen. Interessant wird zu sehen sein, wie McVay in den kommenden Spielen den Ausfall von LT Andrew Whitworth kompensieren wird. Mit Vertrauen ist da niemand zu starten, weil bei jedem nur ein niedriger Floor da ist. Vom Saison-Verlauf her würde ich tatsächlich Henderson am ehesten spielen, wenngleich Brown natürlich viel mehr Upside durch Targets und auch Goal-Line-Carries hat.
Wide Receiver Start
Brandin Cooks
Selbst im Wetterchaos von letzter Woche sahen beide Receiver 8 Targets. Cooks hat seit BoB gefeuert wurde eine herausragende Statline. Seit Woche 5 sieht er mit 28% Target-Share die meisten Targets und mit 32% genau so viele Air Yards wie Fuller. Kombiniert ergibt das ein Weighted Opportunity Ranking von 0,65 was im Betrachtungszeitraum dem geteilten 9. Platz über alle WR der NFL entspricht. Ich will Cooks!
Florian: Du willst Cooks gegen die Patriots Secondary? Das finde ich mutig. Eventuell kehrt Gilmore zurück, doch selbst wenn nicht steht ihm mit JC Jackson ein mehr als fähiger Corner gegenüber. Ich würde ihm Fuller in jedem Fall vorziehen.
Martin: Ich mag Cooks an diesem Wochenende sehr. Gilmore könnte zurück sein, spielt er dann gegen Fuller? Vermutlich. So oder so bekommt Cooks allerdings auch kurze Bälle, Wide-Receiver-Screens. Neben Gilmore spielt auch Jackson auf hohem Niveau, hat bereits 6 Interceptions gefangen und führt damit die NFL in dieser Kategorie an. Doch: Ich vertraue Watson – und damit auch Cooks.
Wide Receiver Sit
Mike Evans
Evans wird vermutlich Jalen Ramsey gegenüberstehen. Die Rams haben die wenigsten Yards, die wengistens TD und damit auch die wenigsten Punkte an WR erlaubt. Sie belegen Rang 1 nach Passing EPA. Vermeidet ihn für einen Claypool oder Cooks wenn es geht.
Jessica: Die Rams Defense ist giftig und Evans selbst war zuletzt eher unspektakulär unterwegs. Brady hat zu viele Optionen als das man bei dem Matchup auf Evans vertrauen kann.
Florian: Hier gehe ich mit. Die Rams-Secondary ist einfach brutal stark gegen Receiver. Niemand konnte hier bisher brauchbare Stats liefern. Ich würde sogar soweit gehen und alle meine Bucs-Receiver benchen, wenn möglich.
Martin: Evans kann ohne Frage ein Top-24-Wide-Receiver an diesem Spieltag sein und wäre damit mehr als startable. Allerdings ist sein Floor echt niedrig. Er ist immer mal für eine miese 0 gut und Ramsey kann einen schon beängstigen. Upside ist wie immer dort.
Jessicas Picks
Running Back Start
Nyheim Hines
Die Colts spielen zwar eher mit einem Committee, aber Hines hat sich da in den Vordergrund gespielt und für mehr als die Rolle des Passempfängers empfohlen. Gegen die Packers lässt es sich sehr gut laufen und auch Pass Catching RBs sind gegen die Cheeseheads zu empfehlen: Hines kann beides erfüllen.
Christian: Ich blame keinen der Hines startet. Mir ist diese Boom/Bust-Option zu risikoreich. Ich gebe dir völlig recht, dass er beides erfüllen und rasieren kann. Ich spiele aber lieber die Gibsons dieser Welt (und sogar einen James Robinson gegen Pittsburgh).
Florian: Ich habe Hines diese Woche vom Waiver geholt und werde ihn über Jonathan Taylor starten. Ich sitze also gespannt auf dem Hines-Hypetrain!
Martin: Euer Vertrauen möchte ich haben. Ich komm da nicht so ganz mit. Diese Geschichte mit dem mega Spiel gegen eine schwache Titans-Defense an seinem Geburtstag, da sind zu viele Variablen drin, die bei diesem Match-Up nicht passen. Ich wäre beinahe so bold gewesen und hätte Jonathan Taylor zu meinem Start-of-the-week gemacht, somit gehen wir hier komplett konträr. Das Upside von Hines ist natürlich trotzdem gigantisch, sollte der Workload so verteilt bleiben, wie gegen die Titans.
Running Back Sit
Todd Gurley
Gurley lebt sehr von den Touchdowns, die er macht. Pro Run machte er in den vier letzten Wochen im Schnitt unter drei Yards und über Receptions ist da auch nicht viel zu holen. Nimmt man ihm die Touchdowns weg, fehlt schnell einiges und die Saints haben in dieser Saison erst drei Rushing Touchdowns zugelassen.
Christian: Das Gamescript wird nicht Gurleys Freund sein. Zumindest nicht, wenn diese absurde Taysom Hill Story die Smokescreen ist, von der ich ausgehe. Mit Jameis Winston gehen beiden Teams in einen Shootout, da wird nicht viel zu holen sein.
Florian: Ich denke man kann Gurley durchaus starten. Es könnte ein Shootout werden die dringend benötigten Red-Zone-Carries sollten kommen.
Martin: Gurley ist so wie Montgomery. Er liefert jede Woche seine Punkte, gewinnt einem vielleicht keine Spiele, ist aber auch nicht der Grund für die Niederlage. Wie die Punkte immer zustande kommen, ist wohl keinem so wirklich bewusst, während man das Spiel schaut. Meine Empfehlung: Aufstellen und erst nach Spielende draufgucken. Es gibt aber durchaus bessere Optionen. Ich sehe Gurley aber als RB2 in der Range 16-20 für die Woche an. Gutes Fluor-Play mit dem Upside für ein Low-end RB1 Finish.
Wide Receiver Start
Chase Claypool
Ich könnte auch die anderen beiden Receiver der Steelers nennen können, alle drei sollten gegen die Jaguars keine Negativausfälle haben. Claypool nehme ich, weil er meinem Gefühl nach in entscheidenden Plays etwas mehr Vertrauen besitzt. Zudem bringt auch er eine Big Play Upside mit, auch wenn die großen Yard-Zahlen zuletzt fehlten.
Christian: Absolut genau was du sagst! Alle drei, Claypool ganz vorne. Claypool hatte in den letzten drei Spielen, in denen alle WR fit waren, mit 0,69 den höchsten WOPR (Weighted Opportunity Rating; geteilter 8. Platz unter allen WR der NFL). Zudem hat er einen Target Share von 27% und einen Air Yard Share von 40%. Beides der Bestwert im PIT WR Corps.
Florian: Dem ersten Satz kann ich mich nur anschließen. JuJu, Diontae und Claypool gehören in so gut wie jedem Roster ins LineUp. Claypool ist dabei wohl aktuell die sicherste Alternative.
Martin: Claypool ist konstanter, als manche glauben. Er sieht viele Targets, die Offense läuft auf Hochtouren und Ben Roethlisberger wundert sich wohl immer noch, was er da für ein Wide-Receiver-Room gerade hat. Hoher Floor, höheres Upside.
Wide Receiver Sit
Corey Davis
Corey Davis hatte schon gute Spiele, aber hier ist das Matchup nicht sonderlich spannend. Die Ravens lassen gegen Receiver nur wenig zu und die Partie klingt eher nach einem Derrick Henry-Spiel.
Christian: Die Baltimore Defense belegt nach EPA Rang 4 gegen den Pass und gegen den Run. Dementsprechend wird es ein schweres Matchup für die TEN Offense. Davis war die letzten Wochen eher eine Boom/Bust-Option. Ich erwarte AJ Brown als Anspielstation für Tannehill und Davis mit einem Bust. Aber auch bei Brown würde ich die Erwartungen zurückschrauben.
Florian: Die Ravens Defense ist etwas verletzungsgeplagt. Brandon Williams und Calais Campbell drohen auszufallen. Auch Jimmy Smith war Stammgast auf dem Injury Report in dieser Woche. Ich denke, es könnten mehr Punkte als erwartet fallen. Ich halte Davis für eine Option auf der Flex-Position in tiefen Ligen.
Martin: Ich könnte mir vorstellen, dass AJ Brown aus dem Spiel genommen wird und Davis sneaky wieder zu 7 Receptions für 78 Yards oder so kommt. Und das würde jeder von uns nehmen. Mit Freuden stellt man Davis aber mit Sicherheit wohl nicht auf. Könnte eine positive Überraschung sein, bietet aber wenig Floor. Gewisses Upside ist aber vorhanden.
Florians Picks
Running Back Start
Mike Davis
Die Lions sind die mit weitem Abstand schlechteste Fantasy-Defense gegen Runningbacks und Mike Davis in Abwesenheit von McCaffrey eine absolute Bank. RB1 Potential diese Woche”
Martin: Richtig. Die Kurve zeigt zwar nach unten, aber die Matchups war auch horrende. In dem einzigen Matchup, wo es nicht gegen eine starke Run-D ging, war CMC mit von der Partie. Dieses Matchup wiederum ist genial, deswegen ab ins Starting Line-Up.
Running Back Sit
Ronald Jones II
Vorneweg: Wer Jones noch nicht weggetradet hat, hat einen Fehlergemacht. Nach knapp 200 Yards gegen die Panthers ist sein Wert wohl so hoch wie noch nie. Als nächstes kommen aber die Rams, die eine der besten Run Defenses stellen. Dazu fährt Arians eine Art “Hot Hands”-Ansatz, in dem RoJo auch schnell untergehen könnte.
Martin: Warum Arians RoJo nicht gebenched hat, hat sich wohl die halbe Welt gefragt. Zumindest die, die es mit American Football halten. Als Runner ist RoJo nach wie vor gut, doch ist er auch so fehleranfällig. Er kann einem ein wunderbares Spiel liefern, aber auch das gesamte Team reinreißen. Es gibt wahrscheinlich sichere Optionen. Ich rechne persönlich dennoch mit circa 18 Touches kombiniert, welche wohl zu einem soliden Output führen sollten.
Wide Receiver Start
Travis Fulgham
Die Seahawks hatten leider das TNG, also kann ich diese Woche nicht einfach einen x-beliebigen WR nennen, der gegen die Hawks spielt. Stattdessen lege ich euch Travis Fulgham ans Herz. Das letzte Spiel war zwar eine Enttäuschung, Fulgham kam aber dennoch auf 89% der Snaps und fünf Targets. Ich erwarte ein Bounce-Back gegen eine schwache Browns-Secondary.
Martin: Ich erwarte es ebenso. Sollte er diese Woche ähnliche Zahlen liefern, wie letzte Woche, müssen wir uns Sorgen machen. Aber das Spiel alleine bringt mich noch nicht an den Punkt. Wentz-Fulgham funktioniert.
Wide Receiver Sit
Marquez Valdes-Scantling
Nach knapp 200 Yards und 3 Touchdowns über die letzten 2 Wochen geht es nun gegen die Colts. Deren sehr konservatives Cover 2 Scheme sollte einem Boom-or-Bust-Spieler wie Valdes-Scantling nicht so sehr liegen, wie die Jags oder 49ers in den Wochen zuvor. Für mich ein S
Martin: Boom or Bust. Doch relativ viel Boom zuletzt. Ich packe ihn trotzdem gegen die Colts lieber auf die Bank.
Martins Picks
Running Back Start
James Robinson
Die Steelers-Defense flößt vielen Respekt ein. Doch Robinson muss trotzdem gestartet werden. Er bekommt die Carries, doch ohne Thompson wird er auch alle Targets der RB-Position sehen. Robinson hat alles, was man sich von seinem Running Back für Fantasy wünscht. Traut euch und stellt ihn auf. Extrem hoher Floor mit noch etwas mehr Upside.
Christian: Gegen die Steelers Defense kommt man ins Grübeln. Dennoch hat James Robinson bisher nichts gezeigt, was mich an ihm zweifeln lassen würde. Für mich ein every week Starter unabhängig des Matchups.
Jessica: Die Steelers waren zuletzt sehr offen für Running Backs und Jacksonville lässt Robinson sehr viel laufen. Meine Bedenken sind hier eher beim Spielverlauf, der das Run Game der Jaguars stark einschränken könnte.
Florian: Ist James Robinson schon MatchUp-proof? ich bin noch nicht ganz überzeugt, würde es aber auch nicht verpassen wollen, wenn er den Beweis liefert.
Running Back Sit
Salvon Ahmed
Es fällt mir nicht ganz so leicht, Ahmed als Sit zu deklarieren. Doch fehlt mir da einfach das Vertrauen. Sollte Breida wieder normal zur Verfügung stehen, wird er wohl vor allen Dingen auch die Targets sehen. Ahmed hatte ein wunderbares Fantasy-Output in der vergangenen Woche, es wurde ihm allerdings auch leicht gemacht. Die Run-Defense der Broncos ist immer noch sehr gut, wenn auch von Verletzungen gebeutelt. Wenn Breida out ist, ist Ahmed kein klarer Sit und Upside ist wohl auch dort. Der Floor ist mir allerdings zu niedrig, deswegen schaue ich mich lieber nach anderen Optionen um.
Christian: Ich sehe in Ahmed diese Woche viel Potential und würde ihn – gemessen an den restlichen Optionen – durchaus starten lassen. Lieber als bspw. das Rams, Broncos oder Ravens Backfield.
Jessica: Myles Gaskin fällt noch aus, Matt Breida ist angeschlagen und die Broncos kommen aus einer horrenden Vorstellung, bei der sie 193 Rushing Yard der Las Vegas Raiders zugelassen haben. Ich sehe da leider keinen Sit, auch wenn Ahmed sicher mit Risiko behaftet ist, da er letztlich erst in sein drittes NFL-Spiel geht.
Florian: Wie predictive ist der Workload der Dolphins aus der letzten Woche? Eine für mich unmöglich zu beantwortende Frage. Daher würde ich Ahmed auch nur im absoluten Notfall spielen wollen.
Wide Receiver Start
Mike Williams
Die New York Jets erlauben im Schnitt fast 300 Yards pro Game nur im Passing Game. Justin Herbert lässt den Ball fliegen und spielt nicht nur spektakulär, sondern auch richtig gut. Tatsächlich spiele ich mit viel Selbstvertrauen Mike Williams in diesem Matchup. Williams sah am vergangenen Spieltag gegen die Dolphins zumindest 5 Targets, konnte daraus gegen eine starke Defense / Secondary allerdings nicht viel Profit schlagen. In den Spielen davor hat er 7 und 8 Targets gesehen und hatte ordentliche Fantasy-Finishs. Die Secondary der Jets ist im PFF-Grade die schlechteste der Liga. In Kombination für mich ein Start mit viel Upside, wenngleich der Floor einigen etwas zu gering sein könnte.
Christian: Mein Problem bei Mike Williams ist die Beständigkeit. Ich sehe ein gutes Spiel von ihm und am Ende fängt Guyton den 30 Yard TD Pass. Hier könnte ich als Owner in vielen Ligen allerdings biased sein. Fängt er den TD ist er schließlich eine hervorragende Option.
Jessica: Es geht gegen die Jets, da ist fast jeder halbwegs überdurchschnittliche WR ein Start.
Florian: @Christian: Guyton fängt keine 30-Yards-TD-Pässe, da musst du schon noch ein paar Yards drauf legen. Davon abgesehen gehe ich aber mit: Williams ist gegen die Jets ein No-Brainer!
Wide Receiver Sit
Tim Patrick
Von Verletzungen etwas gehemmt, hat Patrick seine Hot-Streak leider verloren. Man könnte gegen die Miami-Defense so weit gehen und alle Broncos-Wide-Receiver als Sit deklarieren. Neben der starken Defense hat Denver nämlich ein massives Quarterback-Problem. Klarer Sit für mich.
Christian: Absolut. Ebenso wie Jerry Jeudy. Jeudy ist seit seiner Transition auf Outside echt ausgebrochen und selbst diesen würde ich in dem Matchup, mit unklarer QB-Situation, nicht starten. Die Miami Defense belegt Rang 3 nach Passing EPA
Jessica: Jerry Jeudy fand in den letzten Wochen immer besser in die Offense und Drew Lock ist ein angeschlagener Wackelkontakt. Gegen eine starke Dolphins-Secondary bin ich da auch nicht überzeugt.
Florian: Die Dolphins Defense ist echt sneaky good gegen den Pass. Lock sollte dazu mit der Front Seven alle Hände voll zu tun haben. Für mich also ebenfalls ein Sit.
Die Picks von Raphael und Christian könnt und solltet ihr euch natürlich wie immer auch im Upside-Podcast der beiden anhören!